Da ich den BeleSNG nie benutzt habe betrifft mich das jetzt nicht, wobei ich aber auch nicht verstehe, warum da so ein großes Aufhebens drum gemacht wird. Prinzipiell verstehe ich aber die Frage nach der meiner Meinung nach dringenden Notwendigkeit einer Möglichkeit zur Moderation eigener Channel. In AO kann man auch recht einfach Chatgruppen bilden, wobei auch nur derjenige die Adminrechte dort hat, der den Channel gegründet hat. Das Workaround waren Bots, die über den Relais-Chat eingeloggt waren und so alles gemanaged hatten ( Registrierbare Spieleradmins, die über Bot-Chatcommands dann inviten/kicken/bannen konnten. ). Es ist für mich recht unverständlich warum so eine simple Sache ( Rechte des Erstellers ) nicht von Anfang an mit hineingebracht wurde. Das würde die Frage nach der Moderation nämlich in Spielerhände legen, und damit wäre es ein deutlich kleineres Problem als die momentane Situation - das Nachfragen nach GM-Moderation.
Den Runden Tisch habe ich nicht gelesen. Allerdings war es mir schon von Anfang an klar, dass es nichts bringen kann. Satine hatte schon ganz damals nach der von Haevion initiierten Demo sehr klar gesagt, was möglich ist und was nicht. Zu hoffen, dass deutliches Durchsetzen von RP-Regeln jenseits der Namensgebung ist schon allein daher recht fruchtlos. Vor allem jetzt, wo die Bevölkerung von Belegaer sehr durchwachsen ist. Sollen die alle wegtransferiert werden? Und was macht man dann? Wer entscheidet in den 10.000 Grenzfällen zwischen Rollenspieler, tolerierbarem Nichtrollenspieler und OOCler? Es kommen ja auch noch Leute nach, so ist es nicht.
Und auf einen - kosten und vor allem Unterhaltsunrealistischen - Hardcore Server hätten eh nur ein kleiner Bruchteil der Leute Lust. Keine Schnellreisen, kein weiter Chat jenseits der Post usw.
Somit gibt es keinen Grund, warum Belegaer als RP-Server unattraktiver für Nichtrollenspieler sein sollte als Morthond oder Vanyar. Wie oben schon gesagt, das rausschmeissen ersterer halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Auch ohne die ist es immer noch nicht so, dass man überall jemand hätte, mit dem man spielen kann. Schon gar nicht jemanden, der auf seiner Welle ist.